Hierbei handelt es sich nicht um die eigentliche Enzyklopädie, die sich einem strengeren Abnahmeverfahren unterziehen muss, sondern um eine kleinere, komprimierte Sammlung von Begriffen, die in erster Linie den Artikel Das Bauen von Tasks (Allgemein) anreichern soll. Daher führen nicht alle hier vorgeschlagenen Links auch zu Einträgen: diese beziehen sich dann auf Einträge in der Original-Enzyklopädie.
Alle hier gelisteten Begriffe werden auf unterschiedlicher Ebene im Zusammenhang mit dem comcon BAF verwendet — von Entwicklung über System-Administration und Support bis hin zum Vertrieb. Eine gemeinsame Sprache und Bildsprache über alle Teams hinweg soll helfen, unser Produkt schärfer gegenüber der Außenwelt zu definieren und erfahrbar zu machen.
Kurz für "comcon BAF". Steht für "Base / Best Application Framework". Eine leistungsstarke, eigens von der com:con solutions GmbH entwickelte Software für Datenintegrationen aller Art. Wie andere Produkte in der Palette der com:con spezialisiert er sich auf die Automatisierung von Geschäftsprozessen. Die derzeit im Einsatz befindliche Version ist der comcon BAF 2.0, der anders als sein Vorgänger über einen Graph-Editor verfügt. Herzstück des comcon BAF ist somit das Modul "comcon BAF Node+GraphDesigner TaskAsWorkflow", dessen Name bereits eine gute Vorstellung des BAF aus Anwendersicht vermittelt: ein Workflow (ein Arbeitsprozess) lässt sich als grafisches Gebilde mit Knoten und Flüssen darstellen und editieren.
Hinausgezoomt ist comcon BAF ist ein "Schnittstellen-Framework", das die Rollen einer Integrationsplattform, eines AppDesigners und eines Identity Managers erfüllt. Im Klartext heißt das, dass er einander ursprünglich fremde Softwaresysteme, Internetportale und Benutzerkonten miteinander sprechen und arbeiten lässt — und er die erwähnten Internetportale dabei übrigens selbst "bauen" kann. Er tut dies unter Anwendung eigener Treiber, Connections und Tasks / Jobs. Einander ergänzende Begriffe, die das Tätitkeitsfeld des comcon BAF beschreiben, sind: "Datenmigration", "Datenumzug", "Datensynchronisation", "Datenaktualisierung", "Datenabgleich" und "Datenaustausch".
Neben der Nützlichkeit des Graph-Editors und dem Bauen von Internetportalen — sowie der Tatsache, dass er nicht in den USA beheimatet ist — ist eine weitere Besonderheit des comcon BAF, dass ein Kunde selbst entscheiden kann, inwieweit er eigene Mitarbeitende am und im BAF arbeiten lassen möchte. Deshalb wird der BAF auch als "freies und offenes Entwicklungswerkzeug" bezeichnet.
Ein "Kästchen-mit-oder-ohne-Häkchen", also eine "Entweder-Oder-Bedingung" in Form eines kleinen Quadrats, indem ein Häkchen (oder je nach Oberfläche auch ein Kreuz / x ) gesetzt werden kann. In Entwicklersprache werden diese beiden Optionen auch "True" (Häkchen wird gesetzt) oder "False" (Häkchen wird nicht gesetzt, Kästchen bleibt leer) genannt.
Beim Anlegen einer Connection (Verbindung) zu einem System wie einem Kundensystem ist meistens das Kopieren von Passwörtern und Kennnummern aus einem Zugangsdatensatz in genesisWorld erforderlich.
Außerdem müssen in der Connection passende Treiber ausgewählt werden.
Ein Transformations-Node, der vollausgeschriebene Ländernamen in Länder-Kürzel oder Codes (z.B. "DE" für Deutschland) umwandelt.
Eine Bezeichnung für die farbigen "Verbindungslinien" zwischen den Ports, welche je nach Typ verschiedenfarbig dargestellt sind, zum Beispiel in grün, lila oder schwarz.
Standard-Einstellung des Loglevels unter "General" in den Rahmenbedingungen zum Bauen eines neuen Tasks. Erlaubt einem nur, Fehler zu registrieren; um ein extra Augenmerk auf Warnungen zu legen oder den Graphen zu debuggen, muss ein anderes Loglevel ausgewählt werden.
Linker unterer Bereich im Graph-Editor. Befindet sich noch in der Entwicklung, gegenwärtig leer.
Zentraler Bereich des Graph-Editors, erkennbar an dem Pünktchenraster auf gräulichem Grund. Hier werden die BAF-Tasks grafisch als "Workflows" in Form von Nodes und ihren Edges (die wiederum einem realen "Workflow" / Arbeitsprozess in einem Unternehmen widerspiegeln) dargestellt, generiert und bearbeitet.
Linkerer oberer Bereich im Graph-Editor. Wie der Name andeutet, findet sich hier eine Art "Merkmalkarte", Steckbrief oder ein "Namensschildchen" des Graphs / Tasks: neben einem Namen und einer Beschreibung lassen sich hier zum Beispiel auch die im vorherigen Schritt hinterlegten Connections und Inputs sehen — und anpassen.
Rechter oberer Bereich im Graph-Editor. Definiert die Merkmale EINZELNER Nodes (Kurzbeschreibung, Inputs, Outputs...) anstatt des gesamten Graphs, und ist somit als kleiner Bruder / Zellbaustein des parallelen Bearbeitungsfensters auf gleicher Höhe anzusehen, der FLOW.GRAPHPROPERTIES.
Rechter unterer Bereich im Graph-Editor. Enthält eine praktische Suchfunktion für [Node]s mit Drag-and-Drop-Funktion, sodass sich Entwickelnde nicht erst durch endlose Verschachtelung eines Drop-down-Menüs per Rechtsklick mühen müssen, um an ihren gewünschten Node zu gelangen.
Der Graph Editor ist der Bereich, den man "betritt", wenn man beim Anlegen eines neuen Tasks unter dem Reiter "Graph" auf "Open Editor" klickt: er umfasst somit alle 5 "FLOW."-Fenster. Er ist somit NICHT zu verwechseln mit der eigentlichen grafischen Arbeitsfläche darunter, dem FLOW.EVENTGRAPH, sondern diesem übergeordnet.
Inputs sind das, was in den Task "hineingegeben" wird: also quasi der eindeutige Schlüssel, der einen bestimmten Datensatz identifizieren kann. In Tasks, in denen beispielsweise ganze Tabellen übergeben werden, sind Inputs nicht zwingend in einem Task erforderlich.
Eine Rahmenbedingung des zu bauenden Tasks. Wird unter "General" etabliert. In den meisten Fällen ist es angebracht, das Loglevel Error auszuwählen: dieses erlaubt es ihnen, sich ganz auf das eigentliche Bauen eines neuen Tasks zu konzentrieren. Siehe auch Error und Verbose.
Die funktionalen Bauklötze des BAF-Graphen, auch "Knoten" genannt. Werden als weiße Kästen dargestellt, aus denen über bunte Punkte (Ports) Informationen in Gestalt gleichfarbige Linien (Edges) strömen. In der Praxis entsprechen Nodes im FLOW.EVENTGRAPH Methoden bzw. Funktionen.
Wenn der man sich vorstellt, dass Tasks die eigentlichen "handelnden Elemente" des BAF sind, und sich darüber hinaus vorstellt, dass der Graph den inneren Aufbau dieser handelnden Elemente darstellt, sind Nodes die eigentlichen kleinen Kraftwerke, die unsere Informationen aus einer unerwünschten Form (Input) in eine erwünschte Form (Output) umwandeln, überführen oder TRANSFORMIEREN. Dementsprechend kann man sich Nodes wie Zellen in einem Organismus vorstellen, die über eine bestimmte Aufgabe im Informationsstoffwechsel verfügen.
Nodes lassen sich in der Regel über zwei verschiedene Wege kreieren:
Einzelne Nodes lassen sich im Fenster darüber, den FLOW.PROPERTIES, nach Belieben ummodellieren, zum Beispiel durch das Hinzufügen oder Entfernen neuer Inputs und Outputs.
Hinweis: eine genaue Kenntnis der im BAF verfügbaren Node-Unterarten ist beste Grundlage für das Bauen eines Tasks!
Ein farbiger Punkt auf dem Graphen, der durch eine Linie (Edge) mit einem einem oder mehreren anderen Ports verbunden ist, oder in dem eine oder mehrere solcher Verbindungslinien zusammenlaufen. Zufluss oder Ausfluss eines Nodes. Stehen demgemäß immer entweder links (Zufluss) oder rechts (Ausfluss) platziert an der Außenhülle eines Nodes. Ports werden alternativ auch "Pin" bzw. "Pins" genannt.
Mit gedrückter linker Maustaste lassen sich Ports durch Ziehen der Maus über den Bildschirm miteinander verbinden, durch ein einzelner Klick mit der rechten Maustaste lassen sich diese Verbindungen auflösen. Die Sortierung der Ports innerhalb eines Nodes lässt sich abwandeln, indem man mit die ALT-Taste gedrückt hält und dabei die entsprechende Feldbezeichnung INNERHALB des Nodes nach oben oder unten "zieht".
Unter den FLOW.PROPERTIES lassen sich durch Add Input bzw. Add Output neue Ports in den ausgewählten Node einfügen.
Name für den Ausgabewert eines Tasks. Ein Result sind ALLE FELDER EINES OBJEKTS.
Eigentlich beginnt jeder Task im Graphen ganz links mit einem Node dieses Namens.
Tasks sind das, was im BAF die eigentliche Arbeit verrichtet (die eigentliche Leistung erbringt). BAF-Tasks transportieren oder verschieben Informationen von einem Ort, an dem sie für einen nicht mehr brauchbar sind oder man sie nicht mehr sehen oder lesen will an einen Ort, wo man die Information sehen oder lesen WILL (wo die Informationen nach Einführung eines neuen Software-Systems "gebraucht" werden).
Der Prozess, Information (also: Daten) zwischen verschiedenen Orten hin- und herzutransportieren, ist unter vielen verschiedenen Namen bekannt, wie Datenintegration, Datenmigration, Datensynchronisation oder Datenabgleich.
Bezeichnet das Loglevel, auf dem ein junger Task am besten GETESTET wird. Dies bedeutet auch, dass viele LOGS geschrieben werden.